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16. May 2025 00

The Big Five

F1 IN IMOLA, WRC IN PORTUGAL, WIENER FESTWOCHEN, SONGSCONTEST UND APENFAHRT!
AN DIESEM WOCHENENDE ÜBERSCHLAGEN SICH DIE EREIGNISSE, KUNST, KULTUR, IM KREIS FAHREN IN IMOLA UND RALLYESPORT VOM FEINSTEN, JEDER KANN WÄHLEN, INSIDER KOPMMEN ZUR ALPENFAHRT.
Es wird womöglich regnen, wenn in diesem Mitte-Mai-Wochenende die Wiener Festwochen eröffnet werden, das wahrlich grossartigste Festival für Kunst und Kultur, für das Wien weltweit berühmt geworden ist. Höhepunkt ist für Viele das Musikfest, das im  Wiener Konzerthaus beheimatet ist. Es ist der Grosse Saal im Jugendstil, wo ich als Prinzipal der Wiener Singakademie die fantastischten Chorkonzerte mit gestalten durfte.

Im Wiener Konzerthaus wird seit 1913 gespielt, ein anderes Festival hatte schon 1910 seine Premiere, die Alpenfahrt.
Ein Vorläufer war das legendäre Rennen 1898 am Stilfser Joch in Südtirol, am Fusse des Ortler, der damals der höchste Alpengigant der K&K Monarchie war. Just gleichzeitig mit dem Auftakt zu den Wiener Festwochen, geht das Festival des Rallyesports, DIESE GROSSARTIGE ALPENFAHRT wieder über die Bühne. Im Jahr 1973 war es der weltweit erste Lauf zu einer Weltmeisterschaft im Rallyesport und die Entusiasten der Freunde des Driftwinkels  haben sie nach 50 Jahren Pause wieder auferstehen lassen.
124 Rallyespider, Bild: www.oesterreichische-alpenfahrt.at

124 Rallyespider, Bild: www.oesterreichische-alpenfahrt.at

Heuer wird in der Wachauarena in Melk an der Donau am 17. Mai gestartet und nach einer grossen Runde im Wein- und Waldviertel haben die 50 Kostbarkeiten der Autommobilhistorie am Wachauring des ÖAMTC am 17. Mai um 17 Uhr ihren grossen Auftritt mit einem Rundtsreckenspektakel, womöglich auch auf nassem Parcour. Das Team Spidersport powerd by Vredestein Classic hat sich aus gutem Grund dort Grosses vorgenommen. 
 
Da gab es dann 24 Stunden vor dem Start den linken Haken. Der 124 Rallyespider von Stefan Dangl hatte wohl zuviel Herzblut getankt, er brüllte zwar, wollte sich aber nicht mehr bewegen. Also Getriebe raus und neue Kupplung in Rekordtemnpo eingebaut.

Es ist der Spider mit dem neuesten Motor und der meisten Kraft im Team Spidersport. Wieviel PS? Genug. Am anderen Ende der mit Bj 1969 älteste und schwächste unter den vier Spidern. Dieser  Spider 1969 AS wurde von der Rohkarosse weg bei "Spidersport" in Bisamberg unter meiner Mitwirkung völlig neu aufgebaut. Der erste Int. Einsatz war die Hamburg-Berlin, nachdem bei der Wachau und der Pannonia-Carnuntum erste Erfolge erzielt worden waren. 
Genau mit so einem 124 Sport Spider AS traten Ceccato/Einsedle am 1.6.1968 bei der Semperit Rally erstmals an, am 4.April 1970 gewannen Paganelli/ Russo d Èlba. Am 10.Mai 1970 erreichten Trombotte/Bossola bei der Alpenfahrt Platz 13. Die Version BS 1 ( heuer Stefan Dangl Nr 3 ) erzielte  am 15.Mai 1971 mit Paganelli/Busso in der Allpenfahrt den zweiten Platz, erstmals mit Bügel und  Hardtop.
Die Version 1972 (heuer Nr 48 Hofbauer) gewann am 10.Juni mit Pinto/Macaluso die Semperit-Rallye und am 8.September mit Lindberg/Eisendle die Alpenfahrt. Zum Drüberstreuen gewannen Pinto/Macaluso am 15. September die 1000 Minuten und wurdern erstmals Rallye-Europameister.

Bei der Alpenfahrt 1973 wurde am 14.September von Linberg/Eisendle erstmals der CSA Abarth eingesetzt und mit dem 6. Platz belohnt. Fiat belegte in der ersten Rallye-Weltmeisterschaft den 2. Platz und Barbasio/Macaluso wurden Rallye-Europameister  auf Fiat 124 Spor-Spider Abarth.

Rauno Aaltonen (Heuer Startnr 6) war in der Acropolis Zweiter geworden.
Die Gelbrote Version (Prototyp Gruppe 4 heuer Startnr. 19 Werner Fessl) wurde ertsmals von Waldegard in der Rallye Marocco 1973 als Muletto erprobt und für 1974 homologiert. Der Spider von Werner Fessl ist eigentlich eine umgebaute Version von Wilfried Wiedner.
1974  wurde Aurelio Lampredi (vormals Designer des legendären V6 für die Dino von Fiat und Ferrari) Technischer Driektor von Abarth. In der Rallye Portugal gelang am 23.3.1974 ein Drreifachsieg mit Pinto/Barnacchini, Paganelli/Russo und Alen Kivimaki. 1977 durfte ich erstmals in der Monto einen 131 Diesel mit Aufladung für die London-Sydney erproben. 
Erst Monate später, am 4. September 1977 saß Walter Röhrl ertsmals im 131 Abarth, Fiat wurde damals erstmals Rallye-Weltmeister.

Recherchiert hat WillyIlly aus einem seiner Rallye-Bücher
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